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leuchtende Sumo Ukulele

  • Autorenbild: Verena Hopp
    Verena Hopp
  • 2. März
  • 2 Min. Lesezeit

Vielleicht habt ihr mitbekommen, dass ich im vierten Jahr an der ESP Guitar Craft Academy in Tokio an mehreren elektrischen Ukulelen gearbeitet habe. Eine davon ist eine 8-saitige Tenor-Ukulele mit LEDs, die Rikishi (Sumo-Ringer) beim Training zeigt und ein Hawaii-Motiv integriert. Der Korpus ist mit leuchtenden Hibiskusblüten verziert, während das Griffbrett sowohl Sumo- als auch Hawaii-Motive als Positionsmarkierungen aufweist.

Meine Faszination für Sumo begann, als ich etwa 12 Jahre alt war. Es war wahrscheinlich eines der letzten Turniere eines hawaiianischen Rikishi, der dreimal die Meisterschaft gewann, aber knapp die Beförderung zum höchsten Sumo-Rang, dem Yokozuna, verpasste. Doch dieser hawaiianische Rikishi war weit mehr als nur ein Sportler. Er ist auch ein äußerst talentierter Künstler und spielt Ukulele. Ständig engagiert er sich in Projekten zur Unterstützung von Kindern, um die wahre Bedeutung des Sumo in die Welt zu tragen und Studierende bei der Sumo-Forschung zu unterstützen. Vor allem aber ist er eine unglaublich sanfte und bescheidene Seele. Als ich meine Masterarbeit über Sumo schrieb, nahm er sich trotz seines vollen Terminkalenders die Zeit, meine Fragen zu beantworten.


Diese Ukulele ist ihm gewidmet. Möge sie mit ihm gemeinsam strahlen wie die Sonne!

Gestern habe ich die Vorderseite gebeizt und später die Rückseite gesprayed. Nächste Woche wird der Decklack aufgetragen, und ich hoffe, dass ich sie noch vor Semesterende in der Schule polieren kann. Alle anderen Arbeiten kann ich zu Hause erledigen, aber in unserer Zwei-Zimmer-Wohnung in Yokohama habe ich natürlich keine große Poliermaschine. Ja, ich brauche eine Werkstatt in der Nähe unseres Wohnorts, damit ich als Vollzeit-Künstlerin uneingeschrenkt arbeiten kann.


Testing the LEDs

Nach dem Lackieren sind Fehler nur schwierig zu beheben. Wünscht mir bitte viel Glück damit ich es nicht versaue. (^-^)v



 
 
 

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